Ja, ich habe es geschafft! Nach 4 Monaten, also pünktlich zum Vorlesungsende habe ich mir nun endlich mal wieder die Haare machen lassen! :) Zufrieden Patti? :P
Nun ist es also fast geschafft! Alle Assignments sind eingereicht und mein Studium ist fast beendet. Nach der ersten Klausur heute morgen, fehlen nun nur noch zwei weitere und der Bachelor ist geschafft! :)
Allerdings können die nächsten beiden Klausuren nur besser werden. Die heute morgen über "Australian Society and Culture" war eine mittlere Katastrophe, was aber nicht anders zu erwarten war bei dem Kerl ... man sollte ihn entlassen. Ich habe in meinem Leben noch keine so schlechten Powerpoint Präsentationen gesehen! Nun ja, glücklicherweise ist das Fach so oder so eigentlich schon bestanden! Entwarnung also! :)
Bei Sonnenschein mit über 30 Grad geht es nun in die eigentliche Klausurvorbereitung! In dieser Woche sind alle Studenten freigestellt und dann startet die 2-wöchige Klausurphase. Mit anderen Worten: Am 5. und am 12. November werde ich zum letzten Mal die Schulbank drücken und eine Klausur in einer Universität schreiben! Gott sei Dank!
Danach geht's mit Claudi, Rolf & René in den wohlverdienten (!) Sommerurlaub entlang der australischen Ostküste! Bis dahin ist noch das kommende Wochenende am Strand geplant. Da gibt es dann auch wieder ein paar mehr Fotos!
Montag, 25. Oktober 2010
Montag, 11. Oktober 2010
Regen, Regen, Regen ....
Da die letzten beiden Einträge angeblich frech waren, möchte ich mit diesem Post versuchen, euch etwas aufzumuntern. Momentan ist es in Brisbane nur am regnen und relativ kalt. Ich kann mir nicht mehr helfen, aber der letzte sonnige Tag ist nun mindestens eine Woche her. Manche sagen sogar, dass es im Oktober seit Jahren nicht mehr so viel geregnet hat, wie in diesen Tagen. Ehrlich gesagt vermisse ich die Sonne mittlerweile sehr.
Ganz nebenbei ist in der Uni auch recht viel zu tun. Die kommenden beiden Wochen sind die letzten Wochen dieses Semesters, in denen natürlich so einige Abgaben anstehen ... drückt mir die Daumen, dass alles gut geht.
Im Anschluss ist nochmal eine Woche Pause, ehe dann die Prüfungen starten. Nun ja, ich werde das Beste draus machen und das schlechte Wetter hoffentlich als eine gute Motivation für meine Projekte nutzen können. Das heißt, dies ist nur ein kurzer Post ... ich muss zurück an die Arbeit! :)
Ganz nebenbei ist in der Uni auch recht viel zu tun. Die kommenden beiden Wochen sind die letzten Wochen dieses Semesters, in denen natürlich so einige Abgaben anstehen ... drückt mir die Daumen, dass alles gut geht.
Im Anschluss ist nochmal eine Woche Pause, ehe dann die Prüfungen starten. Nun ja, ich werde das Beste draus machen und das schlechte Wetter hoffentlich als eine gute Motivation für meine Projekte nutzen können. Das heißt, dies ist nur ein kurzer Post ... ich muss zurück an die Arbeit! :)
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Semester Break QUT & UQ - Fraser Island - Whitsundays Segeltour
Am Montag sind wir zu unserem Wochentrip relativ früh aufgebrochen. 8 Personen & 2 Autos sollten das ganze unvergesslich machen. Ich denke, das haben wir geschafft! :)
Wie schon mal erwähnt, hängen die Australier mit Organisation und Qualität in verschiedenen Bereichen den Europäern doch um so einiges hinterher. So hat es 2 1/2 Stunden gedauert, bis wir nun endlich alle Verträge für die beiden Autos unterzeichnen und losfahren konnten. Das war offensichtlich etwas anders geplant, aber gegen Mittag sind wir dann nun endlich auch Richtung Norden aufgebrochen!
Hier die beiden Autos:
(von links) Anja (GER), Matthieu (FRA), Jochen (GER) und Clement (FRA) in dem ersten Wagen:
(von links) Rian (NDL), ich, Dominik (GER) und Jochen (GER) nochmal
Jochen saß eigentlich in dem anderen Wagen, aber wir waren zu dieser Zeit noch relativ flexibel, Carina (GER) haben wir erst später abgeholt.
Hier nun die Übersicht der Tour:
MO:
1 Roma St, Brisbane - 182 Torquay Road, Pialba ca. 300km
Das war unser erster Stop. Ein sehr feines Hostel. Wir sind relativ zeitig ohne erwähnenswerte Zwischenfälle angekommen, feines Essen gekocht und Abends einige Zeit am Strand verbracht. Unglücklicherweise habe ich dort vorerst mein Handy verloren. Dank Matthieu und 47 Anrufen in Abwesenheit konnte ich es aber am Strand in der Dunkelheit wiederfinden. Eigentlich schade, sonst hätte ich endlich einen guten Grund gehabt mir ein ordentliches neues Telefon zu kaufen! :)
DI:
Am frühen Morgen wurden wir dann von dem Tourguide zu den Fraser Islands abgeholt. Zunächst mit dem Bus, dann mit der Fähre ging es rüber auf die Insel.
MI:
Diesen Morgen haben wir vollständig am Strand verbracht. Das Wetter war sogar richtig gut, später wurde es dann schlechter und es hat sogar geregnet, aber es war für uns dann eh Zeit aufzubrechen, da wir noch einen weiten Weg vor uns hatten. Vorher haben wir allerdings die Möglichkeit genutzt noch im Hostel des Vorhabens zu grillen (BBQ)! Die Leute dort waren echt super nett.
Dennoch mussten wir dann bald aufbrechen, da eine lange Strecke mit dem Auto vor uns lag, um das Bott rechtzeitig zu erreichen.
Nachmittags ging es dann also weiter:
12 Rollo St, Gladstone - 356 Shute Harbour Road, Airlie Beach ca. 600km
Dummerweise hatten wir den legendären Lkw-Unfall auf der einzigen befahrbaren Straße im Zentrum von nirgendwo nicht mit eingeplant. Insgesamt 4 Stunden wurde die Straße gesperrt, ehe wir weiterfahren konnten. Das ganze hatte seine Höhen und Tiefen! Natürlich war es erst mal recht lustig, andere auf der Straße zu treffen, ein Feuer zu machen und sich einfach die Zeit zu vertreiben. Mein erster Gedanke ging an den deutschen Film "Der Superstau"!
Hier mal unsere Truppe (von links): Anja, Rian, Carina, Jochen, Dominik, Matthieu und Clement im Vordergrund. Tja, ich fehle, ... warum wohl? :)
Unfassbar, nix ging vorwärts, nix rückwärts! Aber nicht mit uns, "nicht mitm Commander!!!" :D Naja, später fing es an zu stürmen, sodass alle im Auto warten mussten. Dennoch ging es dann irgendwann weiter. Der Unfall war allerdings ziemlich heftig, der Lkw war komplett ausgebrannt und, wie ich später in News gelesen habe, wurde eine Leiche gefunden, die immer noch nicht identifiziert werden konnte. Schlimme Sache ...
Um 3 Uhr nachts kamen wir dann endlich im Hostel an. Die Franzosen haben es noch geschafft eine Glasscheibe im Hostel zu zerstören, die, wie sich am nächsten Morgen rausstellte, den Trip für die beiden noch um einiges teurer gemacht hat! :)
DO - SA:
Schlussendlich konnten wir dann aber unsere Tickets pünktlich am nächsten Morgen abholen. Es waren zwar alle ein bisschen übermüdet, aber dennoch sehr aufgeregt, da diese Bootstour sicherlich das Highlight des gesamten Trips ausmachte.
Kurz vorm "Boarding":
Unser Kutter die "Summertime":
Alle Eindrücke hier zu hinterlassen würde den ohnehin schon gesprengten Rahmen dieses Post sicherlich als mehr als unübersichtlich gestalten, daher nun nur noch Fotos: Viel Spaß!
Eindrücke vom Boot:
Kayaking:
Meine "Paddelgehilfin" Sonja und ich:
Unsere Crew:
Dave (Skipper) und Anita (war eigentlich für alles verantwortlich, ganz besonders fürs Essen)
Flo
Nach dem kayaking, jedem Tauchgang oder Schnorchelabenteuer, war der Pool im hinteren Teil des Boots mit 40 Grad besser als die 90 Sekunde Dusche!
Das Schiff bei voller Fahrt:
Ja, ich weiß, ich muss mal wieder zum Frisör! :)
Whitehaven Beach (leider nur bei mäßigem Wetter) mit der gesamten Besatzung des Boots:
(von links) deutsches Paar Ms X und Andreas, Jochen, Anja, Rian, Carina, ich, Jason (Partner von Rebecca), Mama, Papa und Sonja, (vorne) Rebecca, Dominik, Clement, Matthieu
Am Strand:
Das übliche Elend mit den Anzügen:
geschafft:
Im Wasser:
Auch Anita musste dran glauben:
Dominik war immer für einen Spaß zu haben, schlechte Laune kennt der nicht:
"Dominik, was macht die ***?" :D
Skuba Diving:
Ja, das bin ich! :) Haben den dicksten Fisch, der sich da so tummelt tatsächlich gefunden. Er ist auf Fotos nicht ganz so schüchtern, wie unser Crew-Mitglied Flo! :)
Das ganze hat übrigens stattgefunden in 9 Metern Tiefe!!
Nemo war auch da, es geht ihm gut, seine Papa passt nach wie vor auf ihn auf! :)
Die Franzosen haben etwas mit den Anzügen nicht verstanden:
Alles in allem ein Wahnsinnstrip, Einzelheiten dann mal per Skype! Ich habe über 600 Fotos von dem Trip, wer also mehr wissen mag, kann mich gern fragen und / oder Links zu Online-Alben bekommen!
Hier nochmal ein Überblick:
schwarz: erster Tag
rot: zweiter Tag
grün: dritter Tag
Am Nachmittag um 4 waren wir zurück im Hafen bei unseren Autos. Dummerweise hatten wir einen Platten, der uns zusätzlich zur einstündigen Verspätung etwas Zeit gekostet hat (+ zusätzliche 300$ für die Autovermieter: ABEL Auto Vermietung = Verbrecher). Nach dem Wechsel haben wir den langen Weg zurück bis nach Rockhampton auf uns genommen, damit wir am Sonntag nicht den ganzen Tag im Auto verbringen mussten. Das hat auch geklappt, allerdings mit einer weiteren Verzögerung:
356 Shute Harbour Road, Airlie Beach - 60 Macfarlane St, North Rockhampton ca. 500km
Dummerweise war es schon spät und am Wochenende haben viele Tankstellen geschlossen. Somit war bei einer Strecke von über 500km keine geöffnete Tankstelle in Sicht, dass wir wieder zu einem Stop im Zentrum von Nirgendwo gezwungen wurden! :) Glücklicherweise hat es das zweite Auto weitere 20km geschafft, um für sich selbst und das andere Auto (natürlich für den 2fachen Preis, weil Kanister gekauft) zu tanken. Da half dann für alle Nicht-Fahrer nur noch Alkohol, um diesen Schock bei einer Menge Spaß zu verarbeiten! Getränke und Essen haben Backpacker ja in Autos schließlich reichlich dabei!
Spät am Abend sind wir dann trotzdem mehr oder weniger zeitig angekommen, sodass noch Zeit war, in einer der Diskotheken auszugehen!
SO:
Am späten Morgen ging es dann zurück nach Brisbane.
60 Macfarlane St, North Rockhampton - 13 Rogers St, Brisbane ca. 650km
Da einige der Meinung waren, zu viel Zeit in den Autos verbracht zu haben (mich eingeschlossen), haben wir an einem See mitten in der Prärie noch einen kurzen Stop gemacht, nicht sehr ansehnlich, aber erholsam. Abends um 10 Uhr sind wir dann schließlich nach einer sehr amüsanten Fahrt (Spaß hatten wir reichlich) in Brisbane angekommen!
Am nächsten Morgen hat es zwar wieder etwas länger gedauert, die Autos abzugeben, aber ABEL war eine erste und letzte Erfahrung für mich, das nächste Mal wähle ich wieder Sixth! :)
Insgesamt war das ein Wahsinns-Trip! Ich würde sagen: "Best Trip ever"!
Wie schon mal erwähnt, hängen die Australier mit Organisation und Qualität in verschiedenen Bereichen den Europäern doch um so einiges hinterher. So hat es 2 1/2 Stunden gedauert, bis wir nun endlich alle Verträge für die beiden Autos unterzeichnen und losfahren konnten. Das war offensichtlich etwas anders geplant, aber gegen Mittag sind wir dann nun endlich auch Richtung Norden aufgebrochen!
Hier die beiden Autos:
(von links) Anja (GER), Matthieu (FRA), Jochen (GER) und Clement (FRA) in dem ersten Wagen:
(von links) Rian (NDL), ich, Dominik (GER) und Jochen (GER) nochmal
Jochen saß eigentlich in dem anderen Wagen, aber wir waren zu dieser Zeit noch relativ flexibel, Carina (GER) haben wir erst später abgeholt.
Hier nun die Übersicht der Tour:
MO:
1 Roma St, Brisbane - 182 Torquay Road, Pialba ca. 300km
Das war unser erster Stop. Ein sehr feines Hostel. Wir sind relativ zeitig ohne erwähnenswerte Zwischenfälle angekommen, feines Essen gekocht und Abends einige Zeit am Strand verbracht. Unglücklicherweise habe ich dort vorerst mein Handy verloren. Dank Matthieu und 47 Anrufen in Abwesenheit konnte ich es aber am Strand in der Dunkelheit wiederfinden. Eigentlich schade, sonst hätte ich endlich einen guten Grund gehabt mir ein ordentliches neues Telefon zu kaufen! :)
DI:
Am frühen Morgen wurden wir dann von dem Tourguide zu den Fraser Islands abgeholt. Zunächst mit dem Bus, dann mit der Fähre ging es rüber auf die Insel.
Wenn die Sonne dann zwischendurch mal schien, wurde es auch gleich richtig heiß, so dass wir auf Sonnencreme nicht verzichten konnten:
Nach der 40 minütigen "Bootstour" ging es dann mit diesem Bus weiter. Extra ausgestattet mit Sicherheitsgurten, Teppich an der Decke, damit sich keiner verletzt, wenn man mit fast 80 km/h am Strand über den Sand brettert oder eben durch die Waldregionen, deren Straßen auch nur aus Sand bestehen.
Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt (124km lang, im Durchschnitt 15km breit und somit 1840km² groß). Im Vergleich dazu, unsere Insel Sylt ist gerade mal knapp 100km² groß. Man kann also schon so einiges auf der Insel unternehmen. Wir hatten leider nicht die Zeit alles zu sehen, hatten aber verschiedene Stops mit den interessantesten Sehenswürdigkeiten. Unter anderem sind wir an einer der berühmtesten Stellen im Inneren der Insel gewesen. Frisches Quellwasser an dem größten Farn der Welt: Auf dem Bild dummerweise nicht zu sehen, aber ich war da! :D
Das Wrack der S.S. Maheno:
An diesem Ort ist der Sand besonders farbenreich, überwiegend gelb und rot. Durch irgendeine Oxidation entsteht der und es haben sich über Jahre hinweg 3 besonderer Felsen (einer ist im Hintergrund zu sehen) durch seltsame vulkanische Aktivitäten gebildet.
Zu guter letzt waren wir noch an dem größten See auf der Insel. "Lake McKenzie". Die Farben, Sauberkeit, das Wasser, der Sand, einfach alles dort ist schlichtweg unglaublich. Der See besteht ausschließlich aus frischem Quellwasser, was sich unter der Insel befindet. Das ist eben relativ aufregend, da der Ozean nur aus Salzwasser besteht.
Am Abend ging es dann mit der Fähre wieder zurück in den Bus und zurück zum Hostel. Da wir immer noch einen relativ weiten Weg vor uns hatten, das nächste Hostel noch nicht gebucht war, haben wir uns spontan entschlossen, mit dem Auto schon weiter nach Gladstone zu fahren, wo wir dann Carina abgeholt haben.
182 Torquay Road, Pialba - 12 Rollo St, Gladstone ca. 300km
Auch das Hostel war super. Hier konnten wir auch allerdings nur wieder mehr oder weniger übermüdet ins Bett fallen und uns für die lange Fahrt am nächsten Morgen "ausschlafen". Leider klappt das auch nicht immer. In einer großen Gruppe wie wir es waren, ist es nahezu unmöglich früh schlafen zu gehen. Außerdem muss man morgens relativ früh die Zimmer schon wieder räumen.
Diesen Morgen haben wir vollständig am Strand verbracht. Das Wetter war sogar richtig gut, später wurde es dann schlechter und es hat sogar geregnet, aber es war für uns dann eh Zeit aufzubrechen, da wir noch einen weiten Weg vor uns hatten. Vorher haben wir allerdings die Möglichkeit genutzt noch im Hostel des Vorhabens zu grillen (BBQ)! Die Leute dort waren echt super nett.
Dennoch mussten wir dann bald aufbrechen, da eine lange Strecke mit dem Auto vor uns lag, um das Bott rechtzeitig zu erreichen.
Nachmittags ging es dann also weiter:
12 Rollo St, Gladstone - 356 Shute Harbour Road, Airlie Beach ca. 600km
Dummerweise hatten wir den legendären Lkw-Unfall auf der einzigen befahrbaren Straße im Zentrum von nirgendwo nicht mit eingeplant. Insgesamt 4 Stunden wurde die Straße gesperrt, ehe wir weiterfahren konnten. Das ganze hatte seine Höhen und Tiefen! Natürlich war es erst mal recht lustig, andere auf der Straße zu treffen, ein Feuer zu machen und sich einfach die Zeit zu vertreiben. Mein erster Gedanke ging an den deutschen Film "Der Superstau"!
Hier mal unsere Truppe (von links): Anja, Rian, Carina, Jochen, Dominik, Matthieu und Clement im Vordergrund. Tja, ich fehle, ... warum wohl? :)
Unfassbar, nix ging vorwärts, nix rückwärts! Aber nicht mit uns, "nicht mitm Commander!!!" :D Naja, später fing es an zu stürmen, sodass alle im Auto warten mussten. Dennoch ging es dann irgendwann weiter. Der Unfall war allerdings ziemlich heftig, der Lkw war komplett ausgebrannt und, wie ich später in News gelesen habe, wurde eine Leiche gefunden, die immer noch nicht identifiziert werden konnte. Schlimme Sache ...
Um 3 Uhr nachts kamen wir dann endlich im Hostel an. Die Franzosen haben es noch geschafft eine Glasscheibe im Hostel zu zerstören, die, wie sich am nächsten Morgen rausstellte, den Trip für die beiden noch um einiges teurer gemacht hat! :)
DO - SA:
Schlussendlich konnten wir dann aber unsere Tickets pünktlich am nächsten Morgen abholen. Es waren zwar alle ein bisschen übermüdet, aber dennoch sehr aufgeregt, da diese Bootstour sicherlich das Highlight des gesamten Trips ausmachte.
Kurz vorm "Boarding":
Unser Kutter die "Summertime":
Alle Eindrücke hier zu hinterlassen würde den ohnehin schon gesprengten Rahmen dieses Post sicherlich als mehr als unübersichtlich gestalten, daher nun nur noch Fotos: Viel Spaß!
Eindrücke vom Boot:
Kayaking:
Meine "Paddelgehilfin" Sonja und ich:
Unsere Crew:
Dave (Skipper) und Anita (war eigentlich für alles verantwortlich, ganz besonders fürs Essen)
Flo
Nach dem kayaking, jedem Tauchgang oder Schnorchelabenteuer, war der Pool im hinteren Teil des Boots mit 40 Grad besser als die 90 Sekunde Dusche!
Das Schiff bei voller Fahrt:
Ja, ich weiß, ich muss mal wieder zum Frisör! :)
Whitehaven Beach (leider nur bei mäßigem Wetter) mit der gesamten Besatzung des Boots:
(von links) deutsches Paar Ms X und Andreas, Jochen, Anja, Rian, Carina, ich, Jason (Partner von Rebecca), Mama, Papa und Sonja, (vorne) Rebecca, Dominik, Clement, Matthieu
Am Strand:
Das übliche Elend mit den Anzügen:
geschafft:
Im Wasser:
Auch Anita musste dran glauben:
Dominik war immer für einen Spaß zu haben, schlechte Laune kennt der nicht:
"Dominik, was macht die ***?" :D
Skuba Diving:
Ja, das bin ich! :) Haben den dicksten Fisch, der sich da so tummelt tatsächlich gefunden. Er ist auf Fotos nicht ganz so schüchtern, wie unser Crew-Mitglied Flo! :)
Das ganze hat übrigens stattgefunden in 9 Metern Tiefe!!
Nemo war auch da, es geht ihm gut, seine Papa passt nach wie vor auf ihn auf! :)
Die Franzosen haben etwas mit den Anzügen nicht verstanden:
Alles in allem ein Wahnsinnstrip, Einzelheiten dann mal per Skype! Ich habe über 600 Fotos von dem Trip, wer also mehr wissen mag, kann mich gern fragen und / oder Links zu Online-Alben bekommen!
Hier nochmal ein Überblick:
schwarz: erster Tag
rot: zweiter Tag
grün: dritter Tag
Am Nachmittag um 4 waren wir zurück im Hafen bei unseren Autos. Dummerweise hatten wir einen Platten, der uns zusätzlich zur einstündigen Verspätung etwas Zeit gekostet hat (+ zusätzliche 300$ für die Autovermieter: ABEL Auto Vermietung = Verbrecher). Nach dem Wechsel haben wir den langen Weg zurück bis nach Rockhampton auf uns genommen, damit wir am Sonntag nicht den ganzen Tag im Auto verbringen mussten. Das hat auch geklappt, allerdings mit einer weiteren Verzögerung:
356 Shute Harbour Road, Airlie Beach - 60 Macfarlane St, North Rockhampton ca. 500km
Dummerweise war es schon spät und am Wochenende haben viele Tankstellen geschlossen. Somit war bei einer Strecke von über 500km keine geöffnete Tankstelle in Sicht, dass wir wieder zu einem Stop im Zentrum von Nirgendwo gezwungen wurden! :) Glücklicherweise hat es das zweite Auto weitere 20km geschafft, um für sich selbst und das andere Auto (natürlich für den 2fachen Preis, weil Kanister gekauft) zu tanken. Da half dann für alle Nicht-Fahrer nur noch Alkohol, um diesen Schock bei einer Menge Spaß zu verarbeiten! Getränke und Essen haben Backpacker ja in Autos schließlich reichlich dabei!
Spät am Abend sind wir dann trotzdem mehr oder weniger zeitig angekommen, sodass noch Zeit war, in einer der Diskotheken auszugehen!
SO:
Am späten Morgen ging es dann zurück nach Brisbane.
60 Macfarlane St, North Rockhampton - 13 Rogers St, Brisbane ca. 650km
Da einige der Meinung waren, zu viel Zeit in den Autos verbracht zu haben (mich eingeschlossen), haben wir an einem See mitten in der Prärie noch einen kurzen Stop gemacht, nicht sehr ansehnlich, aber erholsam. Abends um 10 Uhr sind wir dann schließlich nach einer sehr amüsanten Fahrt (Spaß hatten wir reichlich) in Brisbane angekommen!
Am nächsten Morgen hat es zwar wieder etwas länger gedauert, die Autos abzugeben, aber ABEL war eine erste und letzte Erfahrung für mich, das nächste Mal wähle ich wieder Sixth! :)
Insgesamt war das ein Wahsinns-Trip! Ich würde sagen: "Best Trip ever"!
Sunshine Coast mit Charli :)
Kurz bevor ich mich letzten Montag auf die Reise in die Semester-Pause gemacht habe, hatte ich kurzfristig die Möglichkeit, einen weiteren Tag an der Sunshine Coast zu verbringen, um sie und ihre nun endlich auch persönlich kennen zu lernen. Es war super! Interessant war, dass selbst Charli ihre Mutter mit ihrem Besuch überraschen wollte. Dass sie dann mich auch noch im Schlepptau hatte, war natürlich für alle noch ein wenig aufregender! Dennoch war die Freude groß! Hier mal ein Familienfoto, Terri, Oma und Charli: Das Bild ist qualitativ leider nicht das beste, ich brauche wohl dringend eine neue Kamera (am besten in einem Smartphone :D)!
Nach einem leckeren Dinner (bin hier ja sonst überwiegend nur Fastfood gewohnt) sind wir abends mit einigen Freundinnen von Charli ausgegangen! Einigen bekam der Alkohol den Abend nicht so gut, mir allerdings schon! Was kann einem besseres passieren, als mit 5 Mädels (später kam noch eine dazu) auszugehen?! :)
Am nächsten Tag stand Jetski auf dem Programm. Charlis wohl bester Freund (Andrew aka Biggles) hatte uns eingeladen! Ehrlich gesagt habe ich die Kraft dieser Jetskis, sowie die Kraft der Wellen im Pazifik etwas unterschätzt, sodass wir nach nur wenigen Sprüngen auf den Wellen alle "von Bord" geflogen sind! :) Mir hat es ehrlich gesagt großen Spaß gemacht, ich hatte nie das Gefühl, dass unser Leben auf dem Spiel steht. Charli war da etwas anderer Meinung! :) Sie hat wohl etwas mehr als ich von dem leckeren Salzwasser schlucken müssen. Selbst ihr "Joke", ob ihr Makeup okay wäre, war nur bedingt lustig, weil sie absolut bleich war und ihr die Todesangst ins Gesicht geschrieben stand! :) Nach mehreren Versuchen, wieder zurück auf das Jetski zu klettern, mussten wir zwangsläufig aufgeben und uns von Rettungsschwimmern "abschleppen" lassen! :) Zum Glück waren wir nicht die einzigen, unzählige wurden gerettet und zurück den Fluss begleitet! Ein anderer Typ hat es sogar geschafft, ohne körperliche Verletzungen sein Jetski zu schrotten! :) Trotz der ganzen Aufregung und einen stressigen Tags, behielten die Rettungsleute aber einen kühlen Kopf und verabschiedeten sich bei uns mit einem Lachen im Gesicht und dem Kommentar, dass wir doch beim nächsten Mal lieber im Fluss bleiben sollten! :)
Nach einem weiteren leckeren Abendessen ging es dann auch schon wieder zurück nach Brisbane. Biggles und Charli waren so nett, mich zu chauffieren! Vielen Dank nochmal an Terri, Charli und Biggles. Das waren zwei super Tage!
Nach einem leckeren Dinner (bin hier ja sonst überwiegend nur Fastfood gewohnt) sind wir abends mit einigen Freundinnen von Charli ausgegangen! Einigen bekam der Alkohol den Abend nicht so gut, mir allerdings schon! Was kann einem besseres passieren, als mit 5 Mädels (später kam noch eine dazu) auszugehen?! :)
Am nächsten Tag stand Jetski auf dem Programm. Charlis wohl bester Freund (Andrew aka Biggles) hatte uns eingeladen! Ehrlich gesagt habe ich die Kraft dieser Jetskis, sowie die Kraft der Wellen im Pazifik etwas unterschätzt, sodass wir nach nur wenigen Sprüngen auf den Wellen alle "von Bord" geflogen sind! :) Mir hat es ehrlich gesagt großen Spaß gemacht, ich hatte nie das Gefühl, dass unser Leben auf dem Spiel steht. Charli war da etwas anderer Meinung! :) Sie hat wohl etwas mehr als ich von dem leckeren Salzwasser schlucken müssen. Selbst ihr "Joke", ob ihr Makeup okay wäre, war nur bedingt lustig, weil sie absolut bleich war und ihr die Todesangst ins Gesicht geschrieben stand! :) Nach mehreren Versuchen, wieder zurück auf das Jetski zu klettern, mussten wir zwangsläufig aufgeben und uns von Rettungsschwimmern "abschleppen" lassen! :) Zum Glück waren wir nicht die einzigen, unzählige wurden gerettet und zurück den Fluss begleitet! Ein anderer Typ hat es sogar geschafft, ohne körperliche Verletzungen sein Jetski zu schrotten! :) Trotz der ganzen Aufregung und einen stressigen Tags, behielten die Rettungsleute aber einen kühlen Kopf und verabschiedeten sich bei uns mit einem Lachen im Gesicht und dem Kommentar, dass wir doch beim nächsten Mal lieber im Fluss bleiben sollten! :)
Nach einem weiteren leckeren Abendessen ging es dann auch schon wieder zurück nach Brisbane. Biggles und Charli waren so nett, mich zu chauffieren! Vielen Dank nochmal an Terri, Charli und Biggles. Das waren zwei super Tage!
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